06.05.07
Törn 3
- Sailing Festival Grenada
Also versuchten wir es noch einmal. Zur Erinnerung: vor 2 Jahren wurden wir in unserer Klasse
zweite und gewannen das Verfolgungsrennen.
Törnbericht 2005:
Once more Sepp
Die Mannschaft heuer kann getrost als optimal bezeichnet
werden: Christa, Sabine und Barbara, flink und sowohl optisch
als auch akustisch nicht zu übersehen bzw –hören. Reinhard als
Vorschiffsmann unübertroffen, besonders im gemischten Doppel mit
Christa. Keine Genua wurde so elegant ausgebaumt wie die unsere.
Und dann Urs: geballte Kraft an der Winsch, nicht ein einziges
"geht denn das nicht schneller!?"
war jemals zu hören.
Die Regatta an sich erstreckte sich über 4 Tage, jeweils 2 –
3 Wettfahrten pro Tag, nur am Sonntag blieb es bei einer
Wettfahrt, um auch die einheimischen "Workboats"
bei ihrem großen Finale verfolgen zu können. Was wir auch
ausgiebig taten.
In unserer Klasse wurde bald deutlich, dass es sich zu einem
Dreikampf zwischen zwei Booten aus Trinidad
(Morning Tide und Sea Wyf) und uns
entwickeln würde. Meistens trennten uns im Ziel nur wenige
Sekunden nach berechneter Zeit. Ganz schön spannend.
Der Skipper der späteren Sieger, Herr Morris von der
"Morning Tide", fühlte sich
deswegen und nachdem wir die erste und dritte Wettfahrt gewonnen
hatten, bemüssigt gegen unser Rating zu protestieren. Erfolglos,
in unserer Achtung stieg er dadurch verständlicherweise nicht.
Wie angedeutet wurden wir nach insgesamt 8 Wettfahrten
zweite, auch das Verfolgungsrennen beendeten wir heuer als
zweite.
Die genauen Ergebnisse und Fotos gibt es unter
www.grenadasailingfestival.com
Zum Ausklang segelten wir dann bei herrlichem Südostwind nach
Carriacou. Dort und auf Petit St. Vincent verbrachten wir noch
vier entspannte Tage mit viel Lesen, Essen, Trinken und
Nichtstun. Von wegen Nichtstun: wir fingen
(und aßen): zwei Thunfische, einen Barracuda sowie einen
Wahoo (mit ca. 18 Kg!). Ganz schön
anstrengend, hauptsächlich für Barbara.
(für Insider: ohne die bedingungslose Unterstützung von „HIK
Wohlstand & Reichtum“ wäre letzteres nicht möglich gewesen.)
In diesem Sinne, danke an alle, es hat viel Spaß gemacht,
hoffentlich seid Ihr das nächste Mal wieder dabei!
Dieter
Puerto la Cruz, am 16. April 2007
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