14.06.15
Törn 4
-
Zwei
Mahi Mahi an der Schleppangel
Barbara hatte sich soeben
Richtung Wien und ihren dortigen Kochverpflichtungen
verabschiedet, da kamen auch schon Hedda, Axel und Jörg mit
derselben Condormaschine am Flughafen von Grenada an. Keine
weiteren 30 Minuten später waren wir auch schon am Schiff und in
der Ruhe unserer Benji Bay.
Da die Wetterprognose für
die kommenden paar Tage Starkwind samt dem dazugehörenden
Seegang prognostizierte, gingen wir es ruhig an: mit einem
Nachmittag an Roger’s Beachbar auf Hog Island, einer
Inselrundfahrt gemeinsam mit Sue
(unserer Nachbarin hier in der Benji Bay), Stopps in der
Prickly Bay, in St.George’s sowie den Unterwasserskulpturen.
Ehe wir dann bei besten
Bedingungen aufbrachen nach Carriacou, Sandy Island und PSV.
Dort dann viel schnorchelten, schwammen
(ein ewiges Thema war Hedda’s Drang
möglichst weit und möglichst außer Sichtweite weg zu schwimmen –
Axel weiß davon mehr als ein Lied zu singen), aber auch
etwas die Inseln kennenlernten. Zum Beispiel bei einem Besuch
bei den Bootsbauern in Windward an der Ostküste von Carriacou.
Wie immer hatten wir
während des Segelns unsere Schleppangel draußen, dieses Mal mit
schönem Erfolg. Im Laufe einer Woche fingen wir 2 Doraden
(oder Mahi Mahi oder Dolphin Fish,
wie ihn die Einheimischen nennen).
Den letzten Abend
verbrachten wir dann, wie so oft, bei Drinks und Steelband in
der Tiki Bar.
Danke Euch Dreien für die
schöne Zeit und die interessanten Gespräche, ich habe viel Neues
sowohl über Hamburg, als auch über Stuttgart erfahren. Übrigens,
beide Fußballclubs haben ja den Klassenerhalt geschafft – so
eine Meldung liest sich natürlich mit Bezug zu den jeweiligen
Städten ganz anders, freudiger.
Dieter, Wien, 07.06.2015
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