21.01.15
Törn 1
- Jetzt wird´s Schräg!
Mit Hilfe seiner Frau Sanela und seiner 11
jährigen Tochter Sarah überwand Dino seine Flugangst und
verbrachte zusammen mit seinen Lieben Weihnachten und Sylvester
bei uns am Schiff. An Stelle eines Törnberichts schreibt Sarah
hier von ihren Eindrücken unseres letzten Segeltages zurück nach
Grenada.
Dieter, Mayreau,
11.01.2015
Heute
werden wir von Carriacou in die Prickly Bay segeln! Doch zuerst,
wird alles weggeräumt und vorbereitet. Lampen abmontieren, den
Tisch in das Innere des Schiffes tragen, das Sonnensegel abbauen
, den Motor vom Dinghi (das kleine
Beiboot) rauf aufs Schiff heben und das Beiboot gut
montieren (sei es auf das Boot
raufziehen oder hinterher ziehen). Natürlich, gehört auch
der Schutz zum Segeln. Deshalb mit der Sonnencreme einschmieren
und den Sonnenhut aufsetzten (und
auch befestigen!!!).
Dann wird
der Anker vom Boden hochgezogen und der Motor wird gestartet.
Wir fahren los. Nach einer Weile
(um auch sicher im weiten Meer zu sein) werden die Segel
gesetzt. Der Kapitän überlässt nun mir das Steuer! Ich segle in
Schlangenformen, aber das nur am Beginn. Es ist am Anfang schwer
einzuschätzen, wie weit man Steuern soll
(denn man muss immer ein wenig
warten, damit das Boot auch folgt). Aber auch auf die
anderen Boote und Schiffe muss Acht gegeben werden. Denn so wie
beim Autofahren, gibt es auch hier verschiedene Regeln
(wie z.B. wer Vorrang hat).
Und auf einmal bläst der Wind so stark! Jetzt wird’s Schräg!
Doch ich
schaffe es auch dieses Mal, die Rasmus zu steuern. Acht Stunden
segelten wir. Gleich als wir angekommen sind wurde der Anker ins
Wasser gelassen und wir bauten das Sonnensegel wieder auf und
montierten die Sachen, die wir abmontiert hatten. Es war
wirklich eine schöne und lustige Zeit, die ich mit den anderen
hatte. Danke.
Sarah, 11 Jahre
01.01.2015 Prickly Bay
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