Segeln in der Karibik
 
SWAN 43

Rasmus

 

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Puerto La Cruz, am 19. Jänner 2001

Törn 2 - Warum?

Für drei Wochen waren Roswitha und Peter mit ihrem 3 ½ jährigen Sohn Bernhard bei uns.

Warum?
Für eine Woche war Lisa bei uns.

Warum?
Sie wollte auch das Landesinnere kennen lernen.
Warum?
Wir haben schwer von ihr Abschied genommen.
Warum?
Schnell haben wir uns an ihre geduldige und freundliche Art, ihr manchmal etwas unverständliches burgenländisches Gemurmel und ihr fröhliches Lachen gewöhnt.

Warum?

Wir haben aufgehört zu zählen wie oft uns Bernhard diese Frage gestellt hat. Alles war so neu, so aufregend – jeder Tag brachte neue Erlebnisse, neue Erfahrungen.

Von Porlamar segelten wir bei schönem Wind nach Coche und am nächsten Morgen weiter nach Mochima, unter Zeitdruck, denn für den Jahreswechsel stand Rindsbraten mit Petersilerdäpfeln und als Nachspeise Creme Caramel auf dem Programm.

Silvester hat Bernhard mit uns bis nach Mitternacht ausgehalten. Donauwalzer, Bleigießen, Sternspritzer, vier Schuss aus der Signalpistole. In Mochima wurden Knaller und Raketen geschossen, viel buntes Licht – es war ein wunderschöner Abend.

Fast eine Woche haben wir dann im Golf von Cariaco zugebracht. Viele bunte Fischerboote in Laguna Chica, einsame Buchten in Laguna Grande, Spaß und Unterhaltung in Punta Cangrejo, were T-Bone sings the Blues und Kike gute Drinks zubereitet, zwei ruhige Tage in Ensenada Larga mit Ed und Dagni.

Auf vielen Sandstränden haben Roswitha, Peter und Bernhard ihre Spuren in Form von Kanälen, Bergen und Burgen hinterlassen, in vielen Buchten haben sie nach Muscheln und Steinen gesucht.

Immer in unserer Nähe waren Cheryl und Michael auf ihrem bummeligen Schiff „Let it be“. Gemeinsam haben wir Pizza im einem Holzofen gebacken, waren schnorcheln, haben von Mochima einen Einkaufsausflug nach Cumana gemacht.
Bernhard hat gerne Flugzeug gespielt Cheryl und ich haben (fast) Kilometer mit ausgebreiteten Armen, den Mund zu einem „brrrm“-Ton geform, zurückgelegt.

Es waren manchmal anstrengende aber wunderschöne drei Wochen.

Warum?

Das Wetter hat gepasst, die Gegend ist ruhig und schön und, wir waren mit ganz lieben Menschen zusammen.

Liebe Grüße senden Euch
Barbara und Dieter